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www.DISCO-VERY.NET

1 Jun

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Check out, our new site: www.disco-very.net

We love music
We love the sound of music
We love you to discover good music from good people

So we bring together, what belongs to together: A network of creative minds and leading figures of the international electronic music scene, sharing their passion for quality music.
Our curated contributors will share their own view on the music they make, gigs they play, sound they love (or hate) and personal views in daily life.
Unfiltered, readers can discover the world of the most interesting and exceptional music protagonists.
Artists and Authors have a discourse about everything that affects and inspires them and their music; so please come and join us.

 

The Art of Rebellion III & Mural Art Vol.3

11 Jan

Nicht noch ein neues Street Art Buch, sondern gleich zwei des Publikat Verlages landeten vor kurzem auf meinem Tisch. Beide sind jeweils die dritten Ausgaben ihrer Reihe und haben ganz unterschiedliche Ansätze zu dem Überbegriff Street Art. Beide Publikationen verbindet dennoch ihr Blick über den Tellerrand. Während Mural Art Vol.3 sich offensichtlich mit Fassadenmalerei beschäftigt und ca. 120 Künstler und Guppen vorstellt, findet man in The Art of Rebellion keine Grenzen hinsichtlich der Auswahl an Materialien oder Orten. Einzig, das verbindende Element des öffentlichen Raumes erzeugt hier eine Gemeinsamkeit. Wollen viele Bücher noch beantworten, was Street Art zu sein scheint oder was es ausmacht, wirft der dritte Teil der Art of Rebellion Reihe genau diese Fragen immer wieder auf. Definierte sich die Kunstform noch einst durch Schablonengraffiti, Sticker und wildes Plakatieren, ist Street Art längst nicht mehr so einfach zu durchschauen. Etwas einfacherer hat man es dann doch bei Mural Art Vol.3. In dem Buch werden zwar ausschließlich großformatige Wandprojekte und Fassadenmalereien präsentiert, der Fokus des Bandes liegt jedoch auf der ineinander laufenden Grenze der angewandten Techniken und Stile; von Ölmalerei bis Graffiti und somit von klassischer Malerei bis hin zu Urban Art werden hier auch Werke vorgestellt, die man zunächst nicht der „Street Art“ zuordnen würde.

Not in Fashion

9 Dez

Noch ziemlich genau einen Monat (bis zum 09.01.11.) zeigt das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt / Main die Ausstellung „Not in Fashion – Fashion and Photography in the 90s“ und damit die vielleicht spannendste und wichtigste Zeit der Modefotografie. Die damals 20- bis 30-Jährigen Akteure waren zu dieser Zeit mehr denn je von Subkultur, Musik, Kunst und einem urbanem Lebensgefühl geprägt und setzten sich mit ihren Portraits über wirklich authentische Jugendkultur von der breiten Masse ab. So werden u.a. Arbeiten von Nigel Shafran, Helmut Lang, David Sims, Corinne Day oder Jürgen Teller in i-D, The Face, Six oder Purple gezeigt. Die Arbeiten etablierten einen „neuen Realismus in der Modefotografie als Reaktion auf den glamourösen Stil der 1980er und im Zusammenhang mit der sozioökonomischen Situation, dem unsicheren Klima der Ära nach Margaret Thatcher und der globalen Rezession“. (Antje Krause-Wahl)
Der Katalog zur Ausstellung ist im Kerber Verlag erschienen und zeigt in zahlreichen Fotografien, historischen Kampagnen, aufschlussreichen Texten, zentralen Bildstrecken historischer Zeitschriften, wie radikal und innovativ diese Generation war und wie sich bis heute Mode, Fotografie und Kunst durchdringen.

Tschööö Haunch of Venison

21 Okt

Berlin verliert Mitte November eine der international einflussreichsten Galerien. Die Galerie „Haunch of Venison“, die schon Ausstellungen von Künstlern wie Yoko Ono oder Damian Hirst / Michael Joo in die Berliner Heidestraße brachte, wird dem wirtschaftlichen Interesse der vom Auktionshaus Christie’s aufgekauften Galerie nicht gerecht. Berlin sei zwar einer der „dynamischsten und aufregendsten Kunststädte”, nicht aber Umschlagsplatz für millionenschweren Kunsthandel. Nach Angaben der Kunstzeitschrift art-magazin.de hat Unternehmen allein im Jahr 2006 rund 73 Millionen Euro mit Kunstkäufen umgesetzt.
Die Yoko-Ono-Ausstellung „Das Gift“ ist noch bis zum 13. November zu sehen.
Soviel zum „Klischee“: Arm aber sexy.
http://www.haunchofvenison.com/en/

(Foto: dapd)

Gut behütet

25 Aug

Das gute Stück vom Label „Crop Cosecha“, über welches ich im vorigen Eintrag berichtet habe, ziert neuerdings mein Haupt.

Mo der Hutmacher und Neukölln im Blick

24 Aug

Kaum kann ich es erwarten Euch Mo den Hutmacher vorzustellen, dessen schönste Kreationen seit gestern auch endlich mein Haupt verzieren. Lange habe ich gewartet, um nun nach vollendeter Sommerpause den ersten Teil meiner neuen Reihe über Neukölln zu präsentieren. Denn hier poppen täglich neue Bars, Gallerien, Shops und andere undefinierbare Lebenskonzepte aus dem Boden. Sie alle  frönen dem unbändigen Leben, haben Einzigartiges zu bieten und hauchen unseren stilhungrigen Augen neues Leben ein.  Man fragt sich, ob Neukölln nun langsam Mitte ablöst und Mitte an den internationalen Easyjetset abgetreten wird!? Was nicht heißt, daß es hier in Neukölln einsprachig zugeht, wie jeder weiß, ist dieser Stadtteil der kunterbunte Melting Pot der Kulturen und das gefällt!

Mitten in diesem bunten Topf namens Neukölln, befindet sich in der Reuterstr. 52 unweit des Hermannplatzes  „Crop Cosecha“ das Hutlabel von Mo.  Er arbeitet und lebt hier mit Frau und Kind und bietet in seinem wunderbaren Wohn-Shop  innovative, aus Stoffcollagen, Kaffeesäcken, Kleber und Leder gefertigte Hüte, Taschen, Rucksäcke, Armbänder und Gürtel.

Allesamt von Hand modellierte Einzelstücke, keins gleicht dem anderen und auch das Wohn-Laden-Atelier ist ein, aus verschiedensten Möbeln und Dingen bunt zusammengewürfelter Augenschmaus.  Während die Bilder und dieser Bericht entstanden sind, befindet sich das Geschäft noch im Umbau. Also lass Dich bei einem baldigen Besuch in der Reuterstraße überraschen, was sich noch alles verändert hat.

Auf den Fotos ist der Laden mitsamt der schönen Hut-Unikate, Momo mit seiner Tochter, und Grace mit ihrer neuen Kopfbedeckung zu sehen.

Crop Cosecha

Reuterstr.52

12047 Berlin

Track of the Day #8

30 Jun

Hurra, Hurra!

Rubber

25 Jun

Wer den Franzosen Quentin Dupieux nur unter seinem Pseudonym Mr. Oizo kennt, verkennt sein wahres Talent. Denn die Filme des umtriebigen Franzosen begeistern mich weitaus mehr, als das „rumgeknarze“ auf dem bekannten Ed-Banger Label.  Sein neuer Film “Rubber” wurde gerade auf dem Filmfestival in Cannes präsentiert und zeigt, wie in der Wüste Kaliforniens ein Killer-Autoreifen sein Unwesen treibt.

Der Trailer macht Lust auf mehr und ich hoffe, dass der Film einen Verleih in Deutschland findet und bald zu sehen ist.

via: Kinki

Eminem VS Nas

6 Jun

Gestern erschien das offizielle Video zur neuen Single „Not Afraid“  aus dem Album „Recovery“ von Eminem.  Überzeugte der weiße Knabe einst noch mit freshen Lyrics & Beats und seiner hervorragenden Rap-Technik, bieten die neuen Tracks weder Innovation, noch grenzen sie sich groß von der restlichen drögen HipHop-Landschaft ab. Sie lassen leider nur erahnen, wie Eminem vor noch so wenigen Jahren die Rap-Landschaft auf den Kopf stellte und einerseits mit Streettapes und andererseits mit seinen Chartproduktionen sowohl die Headz als auch die Massen begeisterte. Bestes aktuelles Beispiel wie langweilig und uninspiriert Rap, Pop und Rock verschmelzen können, ist die Kollaboration mit der Rock-Göre Pink:

Wie Kollaborationen heutzutage doch funktionieren können, zeigen Altmeister Nas und Damian Marley. Auf ihrem Longplayer „Distant Relatives“ widmen sich der aus New York Queensbridge stammende Nas und der gebürtige Jamaikaner ihren Wurzeln: Afrika. Das Ergebnis ist ein tolles Album, welches sich von Anfang bis Ende durchhören lässt und nicht nur aus zusammenhangslosen „Tracks“ besteht.
„Out in the street, they call it murder!“

Erster Post

3 Jun

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…Damit gleich schonmal klar ist, wo die Reise hingeht!